Man kann herumreden, soviel und so intensiv man auch immer will. Man kann auf Blogs, Twitter, im Blatt selbst und auf Willi-Wichtig-Konferenzen permanente Gute-Laune-Sprüche und Wir-schaffen-das!-Motivationsverstärker loslassen. Man kann vor internationale Gerichte ziehen, die Parlamente mit Scheingesetzen bedrängen und Hinterzimmergeschäfte um Milliardensummen im Medienmix durchziehen. All‘ dies und noch viel mehr ändert an einer klaren und eindeutigen Tendenz nichts: der (Druck-) Zeitungs- und Zeitschriftenmarkt dämmert dahin, die Auflagen gehen unaufhaltsam und flächendeckend zurück. Abonnenten sterben und wachsen nicht wieder nach. Direkte Papierstapelverkäufe werden weniger und „unmöglicher“. Das Anzeigengeld wird weniger und spezialisierter.
Was könnte man aus Konsumentensicht tun, um eine qualitativ hochwertige, privatwirtschaftlich florierende Zeitungslandschaft am Leben zu halten? „Blättertod 7 – Was könnte helf… äh, verkaufbar sein?“ weiterlesen